Es bedeutet, dass Hunde mit frischem, rohem Futter versorgt werden – ganz im Einklang mit der natürlichen Ernährungsweise ihrer Vorfahren, der Wölfe. Diese ernähren sich in der Wildnis hauptsächlich von rohem Fleisch, insbesondere von Großwild, sowie von kleineren Mengen Obst, Kräutern, Gräsern und Wurzeln. Getreide spielt in der natürlichen Ernährung von Wölfen nahezu keine Rolle, kommt jedoch häufig in handelsüblichem Trocken- und Dosenfutter vor. Diese Getreidebestandteile können bei Hunden gesundheitliche Probleme verursachen. Das BARFen bietet daher eine naturnahe, artgerechte und ausgewogene Ernährungsweise für Hunde. Ein weiterer Vorteil: Als Halter:in haben Sie stets die Kontrolle darüber, was Ihr Hund frisst.

Auch wenn einige BARF-Halter:innen ihre Hunde nach komplexen Ernährungsplänen füttern und viel Zeit in die Zubereitung investieren, ist dies nicht unbedingt notwendig. In vielen Fällen gilt: Weniger ist mehr. Mit der richtigen Fleischmischung bekommt Ihr Hund schon fast alles, was er benötigt. Ein wenig Gemüse als Ergänzung reicht aus, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Viele Halter:innen empfinden es bereits nach kurzer Zeit als unkompliziert, ihre Hunde mit BARF zu füttern. Wie es konkret funktioniert, erfahren Sie hier im Magazin.

Ein weiterer großer Vorteil der BARF-Ernährung ist, dass sie hilft, viele gesundheitliche Probleme, die durch unausgewogene oder fehlerhafte Ernährung entstehen, zu beheben. Gerne beraten wir Sie, welche Fleischsorten für Ihren Hund besonders geeignet sind – oder Sie informieren sich für den Einstieg in unserer Fleischkunde.